Am Tag der Abfahrt beladen wir das Auto bei strömendem Regen 😠.

Von Kalamata fahren wir die Westküste von Peloponnes nach Patras.

Von Patras aus fahren wir 32 Stunden auf einer Fähre nach Venedig.

Der Sommer ist nun endgültig vorbei 😢.

 

 


14. - 16.10.

Wir haben mittlerweile 6500 km auf dem Tacho. Vor der nächsten Etappe bekam das Auto nochmal eine Handwäsche (weil es so schön war) - diesmal auch Innen laughing.

Nach Patras

Gewitter und strömender Regen als wir am Morgen aufwachen und es will nicht aufhören! Die Idee war um 11:30 los zu fahren und gemütlich bis nach Patras die Westküste entlang zu fahren. Aber bei dem Regen? Erstmal das Auto beladen! 11 Uhr, Blitze, Donner, Stromausfall - es läßt nicht nach! Um 11:30 noch leichter Regen. Wir verabschieden uns und fahren los. "Stick to the plan", wir fahren die Westküste entlang, von Kalamata nach Kyparissia, über Tholos, Sacharo, Pyrgos nach Patras, wo die Fähre ablegt. Der Sommer hat sein Ende gefunden auch in Griechenland, viele Strandanlangen haben dicht gemacht.

Endstation Kyparissia
Der Bahnhof ist leider stillgelegt
Station Tholos auch stillgelegt.
Ende der Saison in Tholos
Mit sanitärer Anlage
Toller Strand
Nie war das Auto so sauber
Strand bei Sacharo
Pyrgos

Fähre

Sonja's "erstes Mal": die Überfahrt von Griechenland nach Italien mit einer Fähre. Und bei mir ist es auch mal 30 Jahre her, dass ich das letzte Mal die Passage gemacht habe. Und nach Venedig ist es für mich auch neu. Die Aufregung ist groß, weil es einem ja potentiell auch schlecht werden kannyell wenn es "wackelt". Wir haben Glück, die See ist ruhig, es "wackelt" in Grenzen. Unsere Kabine ist direkt am Bug mit dem Blick nach vorn, den Horizont immer im Blick. Um 07:00 Uhr griechischer Zeit sind wir aufgewacht und um 07:00 Uhr italienischer Zeit sind wir auf den Hafen von Venedig zu gesteuert (auf dem Schiff gilt griechische Zeit). Alles in allem ein kleines Abenteuer mit ein paar Dramen bei denen wir Gott sei Dank keine Rolle gespielt haben (abgebrochene Rückspiegel und Unmut zwischen Menschen auf engstem Raum im Allgemeinen).

Richtig groß das Ding
"Check In"
Aussicht aus unserer Kabine
Ciao Griechenland
Sonnenuntergang auf See
Wir kommen an
Alles neblig
Und wieder raus "Check out"

Zu den Dramen:

Ein deutscher Wohnmobil-Fahrer fährt einem Lastwagen beim Einordnen einen Rückspiegel ab, weil er "erster sein wollte". Zwei Personen versuchten ihn an der "Fahrerflucht" zu hindern (Lastwagen-Fahrer und der Schweizer vor uns). An der Fährenkontrolle wird der "Bösewicht" gestellt (mit Polizei und so).

Schreinde Frau, die einen wildfremden Mann beschuldigthat, in Ihrem Auto "einen Gang gewechselt zu haben". Ernsthaft, sie saß in dem Auto, und niemand war an ihrem Auto dran. All das kann passieren, während man darauf wartet aus einem Schiff raus zu fahren.

Und das sind nur die Highlights.