Meteora war wie erwartet ein Hammer!

Das Navi hat uns das Hinterland von Epirus gezeigt

Vikos ist atemberaubend


28.09. - 30.09.

Meteora Klöster

Auf dem Weg von Pilio nach Epirus (Zagori) haben wir in Meteora Halt gemacht. Man kann Tage zu Fuß oder mit dem Fahrrad verbringen jedes einzelne Kloster zu besuchen. Wir sind mit dem Auto zum berühmtesten Klöster gefahren und haben zudem die Klöster Vladaam, Metamorfosi und Agios Stefanos besucht. Letzteres war das erste Kloster, welches Mitte des 12Jh., gebaut worden ist und wird als einziges Kloster von Nonnen geführt. Die anderen Klöster legten im 13Jh. oder 14Jh. ihren Grundstein.

 

Erimitenhöhle
Mönchsaufzug
12000l Fass
12000l Fass von Innen
Alte Küche

Von oben präsentierien sich die Klöster und ihre Umgebung nochmal anders.  

Zagori-Dörfer

Die Zagori-Dörfer liegen im Epirus-Gebirge an der Grenze zu Albanien. Bevor wir auf die Details eingehen, reden wir erst einmal über die Anfahrt und was Navi's für die "schnellste" Route halten. Nun wir sind spät Nachmittags in Meteora losgefahren und hatten noch anderthalb Stunden Fahrt (laut Navi) vor uns. Auf der Hauptstraße kurz vor Ende jagt uns "der Gerät" in Ost-Zagoria ins Gebirge auf eine schmale, kurvige, stellenweise zur Häfte zerfallene Straße. Für die 20 km nach Kipoi (laut Navi bis 90km/h erlaubt) waren wir alleine nochmal anderthalb Stunden unterwegs ... später sagten uns dann Einheimische: "Um Gottes Willen die Straße fahren nicht mal wir". Im Hotel (war super) angekommen, mit den Nerven am Ende, begrüßte uns im Bad ein kleiner Skorpion (leider kein Bild, der Schock war zu groß).

Epirus und die Zagori-Dörfer sind ein Traum von einer Idylle. Bei gutem Wetter (und halbwegs vernünftigen Straßen) präsentiert sich die Gegend in einem ganz anderen Licht. Der Schiefer vom Gebirge dient den Häusern als Baumaterial. Wände und Dächer werden aus diesem Stein gebaut und geben den Häusern ihren charakteristischen Stil. 

Aussicht in der Früh
Aussicht vom Hotel ein paar Stunden später
Breakfastarea
Treppe zu unserem Zimmer
Vikos Canyon
Steinwald

Der Vikos-Canyon ist mit 900m Tiefe und 1100m Breite der größte Canyon auf der Welt und war unsere letzte Station im Epirus. Fast erschreckend ist die Stille in diesem Canyon.

Leider hat am Ende das Wetter nicht mehr so mitgespielt, weshalb wir auch im Epirus nicht unseren kompletten Plan umsetzen konnten.